Test: Metro Redux

Test: Metro Redux14. September 2014 - Metro Redux - Unser Test der neuen PC Version

Mit Metro 2033 brachte das Studio 4A Games, am 19.03.2010, den Anfang einer Reihe voller postapokalyptische Shooter heraus. Mit Metro Last Light setzten sie die Reihe fort und knüpften direkt an das Ende von Metro 2033 an. Was Metro 2033 Redux und Metro - Last Light Redux zu bieten hat und welche Änderungen es in der neuen Version gab, lest ihr im folgenden Test. (Metro Redux, Videos, Test, Screenshots, Metro Redux kaufen)

 

Story/Quests:

7 von 10 Die Ideen holten sich die Entwickler aus dem gleichnamigen Roman, in diesem wird die Welt durch einen Atomkrieg zerstört. Dadurch wurde die Oberfläche radioaktiv verseucht, die letzten Überlebenden leben im Untergrund. Dieses besteht aus einem großen U-Bahn-Netzwerk, durch welches man sich als Artjom durchkämpfen muss. Dort trifft man auf unterschiedliche Feinde, wie Monster in verschiedenen Formen oder Faschisten und Sozialisten. In Metro 2033 Ist man auf der Suche nach den Hintergründen der Schwarzen, telepathisch begabte Mutanten, welche auftauchen und die NPC's manipulieren. Weiter geht es bei Last Light, dass die Schwarzen als ausgestorben gelten, dies aber nicht sind. Artjom wird mit einem Schwarzen von Neofaschisten gefangen und man muss sich befreien. Ebenso bricht im zweiten Teil eine Seuche aus, als Artjom muss man ergründen woher die Seuche kam. Diese Story ist bei dem Reduxbundle im groben gleich geblieben, nur gab es Änderungen in den Quests, dennoch muss man sagen, dass die linear aufgebaute Struktur der Story und der Quests von den Vorgängern übernommen wurde.


Grafik:

9 von 10

Durch die erneuerte 4A Engine wird alles nochmal grafische etwas aufgewertet. Dadurch wirkt alles etwas dynamischer und detaillierter. Die Texturen wirken hochauflösender. Ebenso wurde die Helligkeit etwas nach oben geschraubt. Trotzdem wirkt alles klarer und deutlicher, was das spielen interessanter gestaltet, weil man sich immer fragt, welches Highlight einen im nächsten Tunnel erwartet. Mit der Auflösung von 1400x1050 und sehr hoher Qualität lief das Spiel bei mir sehr flüssig und das Erscheinungsbild war sehr gut.


Sound:

9 von 10

Wenn man so durch die Tunnel streift bekommt man sehr häufig extreme Gänsehaut, da man die Mutanten hört oder von irgendwoher Stimmen kommen. Die Soundeffekte sind glasklar und bringen die Atmosphäre des Spiels auf die nächste Stufe. Die düstere Stimmung im Spiel wird zusätzlich zur Grafik vom Sound unterstrichen. Auch die Stimmen und der russische Akzent der deutschsprechenden NPC's helfen, sich in den russischen Untergrund reinzuversetzen. Aber man hat, meiner Meinung nach, das Gefühl, dass einige Stimmen sehr ähnlich klingen.


Steuerung/Gameplay:

7 von 10Am Gameplay gibt es auch nur kleinere Neuerungen. Am Anfang kann man zwischen zwei Spielstilen wählen. Im Modus "Überlebender" muss man sich eher taktisch einstellen, da die Gegner mehr auf deine Schwächen eingehen und das Nachladen deutlich langsamer geht. Im zweiten Modus "Spartaner" kann man mehr durchrushen und einfach aktiver sein, um seine Gegner auszulöschen. Desweiteren scheint es das die Gegner im Allgemeinen "schlauer" geworden sind, sie finden einen schneller in einem Versteck. Trotz der leicht hochgeschraubten KI, kann man beim Schwierigkeitsgrad "Normal" auch als gelegentlicher Shooterspieler sich gut zurecht finden, aber als Neuling dauert es seine Zeit ehe man ohne zu sterben flüssig durch kommt. Interessant ist der Schwierigkeitsgrad "Ranger" da man kein HUD zu Orientierung hat, das ist eine echte Herausforderung. Ebenso hat man jetzt bei Metro 2033 Redux 3 Slots für beliebige Waffen, ebenso kann man die Waffen mit verschiedenen Anbauteilen ausrüsten. Dennoch hält sich die Größe des Waffenarsenals in Grenzen. Metro 2033 Redux ist aber im Grunde vom Gameplay gesehen nur das originale Metro 2033, welches dem Metro - Last Light angepasst wurde.


Fazit:

Alles in allem wurde Metro - Last Light Redux im Vergleich zum Original nur grafisch aufgebessert. Bei Metro 2033 Redux hingegen wurden weitere kleine Änderungen im Gameplay vorgenommen. Für Spieler, die die Originale kennen, kann man im Endeffekt nur Metro 2033 Redux empfehlen, da es auch beim Spielen spannender wurde. Trotz all den Stunden in denen ich das Spiel erleben durfte, ist es ein Spiel, welches mich nicht zwingend in seinen Bann gezogen hat. Dennoch sollte man die einzigartige Atmosphäre des Spiels einmal erlebt haben.

Award-Silber-80-klein

Publisher: Deep Silver

Hersteller: 4A Games

 

Test zu Metro Redux geschrieben am 14. September 2014 von Davkon

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