Survival Games - was die Überlebens-Simulationen so faszinierend macht

Games wie Sons of the Forest, Enshrouded oder Stranded Deep mögen in vollkommen unterschiedlichen Spielewelten angesiedelt sein, sie haben aber eines gemeinsam: Sie stellen die Survival-Skills des Spielers in der neuen, unbekannten, virtuellen Umgebung auf die Probe.

Mit knappen Ressourcen überleben

Die meisten Survival-Games haben eine ähnliche Prämisse. Der Spieler beginnt in einer ihm völlig fremden Welt, die voller Bedrohungen steckt. Dabei muss es sich nicht immer um Monster und Fressfeinde handeln. Auch eisige Temperaturen oder zu wenig Nahrung können das Ende des virtuellen Lebens bedeuten. Generell herrscht vor allem zu Beginn des Spiels eine Ressourcenknappheit. Nach und nach lernt der Gamer, sich in der Spielwelt zurechtzufinden und sich mit Nahrung und anderen wichtigen Dingen zu versorgen.

Das Alltägliche neu entdecken

Survival-Games machen ihrem Namen alle Ehre, denn sie sprechen die Urinstinkte des Menschen an. Hier geht es ums schlichte Überleben, was die Spiele wunderbar zeigen, indem vor allem ganz normale Grundbedürfnisse zu den großen Problemen werden. Hunger, Durst und Kälte müssen bewältigt werden. Solange das nicht der Fall ist, wird es schwierig, dem weiteren Spielverlauf zu folgen. Anstatt ständig mit Zombies zu kämpfen oder auf Alienjagd zu gehen, dreht sich in diesen Games also alles darum, genug auf den Teller zu bekommen und ausreichend Feuerholz zu finden. Dazu gehören dann auch ganz profane Aufgaben wie Holzhacken oder Seetang sammeln.

 

Zwei Controller

Eine Prise Action bitte

Wer möchte, kann es in vielen Survival-Games ganz entspannt zugehen lassen und sich erst einmal darum kümmern, die Gegend zu erschließen, sich eine Festung zu bauen und Fische zu fangen. Meist haben die Games aber auch eine Story, die für Abwechslung sorgt und dann doch ein wenig Action auf den Plan bringt. Genau diese Mischung aus Jäger- und Sammler-Abschnitten und Parts mit Kämpfen und Aufregung scheint viele Spieler geradezu magisch anzuziehen. Manche Gamer schätzen auch die Freiheiten, die solche Games bieten, denn oft gibt es mehr als nur eine Taktik zur Nahrungsbeschaffung oder zur Errichtung eines Lagers. 

Spannende Survival-Games für Überlebenskünstler

Auf dem Markt wartet mittlerweile eine recht große Auswahl an verschiedenen Survival-Games, von denen einige auch im Koop gespielt werden können. Wir stellen hier ein paar Vertreter des Genres vor:

  • Enshrouded: Fantasy-Liebhaber können sich in Enshrouded in eine magische Welt stürzen und dabei große Freiheiten genießen. Die Open-World lässt sich frei bereisen und bietet zahlreiche Schlösser, Verliese und Höhlen, die es zu entdecken gilt.
  • Sons of the Forest: Der Aufhänger dieses Survival-Games ist fast schon klischeehaft. Nach einem Helikopterabsturz muss der Spieler auf einer einsamen Insel überleben. Schnell stellt er fest, dass diese gar nicht so einsam ist, sondern von Mutanten heimgesucht wird.
  • Stranded Deep: Bei diesem Game beginnt alles mit einem Flugzeugabsturz. Auch hier ist eine entlegene Insel der Schauplatz. Allerdings ist hier alles ein bisschen heller und freundlicher als bei Sons of the Forest. Wer möchte, kann sich sein ganz eigenes Strand-Domizil zusammenbauen und nebenbei der Story von Stranded Deep folgen.

Bildquelle: Pixabay

 


Weitere Links zum Spiel :



Genre Screenshots

Syberia: The World Before
Far Cry 5
Anno 1800
Steamworld Dig 2
ONRUSH