Test: State of Decay Year One Edition [Xbox One]

Test: State of Decay06. Juni 2015 - State of Decay Year One Edition - Zombiesurvival für wenig Geld?

State of Decay Year One Edition ist ein HD-Remake des beliebten Zombiesurvival Spiels der Xbox 360. Die Entwickler von Undead Labs haben bei diesem HD-Remake beide DLCs mit in das Spiel integriert. Dank der beiden DLCs hat man bei dem Spiel eine sehr lange Spielzeit für wenig Geld. Doch kann das Spiel mit dem kürzlich veröffentlichten Dying Light mithalten oder sind die 29,99 € rausgeworfenes Geld? Das alles könnt Ihr im nachfolgenden Test erfahren. (State of Decay: Year-One Survival Edition, Test, Screenshots, State of Decay: Year-One Survival Edition kaufen)

 

„Zombiesurvival? Wie einfallslos…“

Klar habe ich schon mal in einem anderen Test geschrieben, dass wenn man keine Idee mehr hat einfach Zombies hinzufügt. Doch ist es bei State of Decay etwas anderes. Klar wird doch bei diesem Spiel auf die Zombies zurückgegriffen aber hat man sich bei der ganzen Survival-Geschichte echt viele Gedanken gemacht. Bei vielen anderen Survival-Spielen wird man einfach vor eine Vielzahl von Gegnern gestellt und hat ein geringes Munitionskontingent. Doch bei State of Decay fängt das Überleben hier erst an! Neben einer Einrichtung von einer Basis, in der man sich zurückziehen kann um sich zu erholen und Forschungen betreiben kann. Muss man auch auf die Nahrung- und Medikamentenvorräte achten, da man ohne diesen Vorräten krank wird und auch sterben kann. Um die Vorräte aufzustocken zieht man neben den Missionen durch die Stadt und sammelt Vorräte ein, dabei sammelt man Baumaterial, Medikamente, Nahrung und Munition.

 

„Das klingt ja ganz gut, doch gibt es noch weitere Funktionen die das Spiel von der Masse abhebt?“

Ja die gibt es! So gibt es zum Beispiel die Funktion die in einem Survival-Spiel meistens fehlt. Was passiert wenn man stirbt? In der großen Masse der Survival-Spiele ist hier die Geschichte zu Ende und man muss den Spielstand neu laden. Anders bei State of Decay, da man in State of Decay mehrere Charaktere spielt, bietet diese Funktion natürlich eine sehr gute Möglichkeit hier etwas weiter zu gehen. So bleibt der Charakter tot wenn er stirbt und man hat keine Möglichkeit diesen Charakter wieder spielen zu können. Klar denkt man jetzt „Da gibt es ja gar keinen Hauptcharakter?“ Doch den gibt es, jedoch ist hier der Hauptcharakter ein nichtspielbarer Charakter. Dieser Charakter ist die gute Stimme in deinem Ohr, er bzw. sie sagt dir wo du neue Ressourcen oder neue Verbündete finden kannst. Mit diesen Verbündeten kann man seine Enklave außerdem auch soweit ausbauen wie man will. Man ist nicht auf eine bestimmte Anzahl an Überlebenden gebunden und kann immer wieder welche finden.

 

„Wie sind denn die DLCs von denen du geschrieben hast?“

Dank der beider DLC Breakdown und Lifeline hat man neben des Hauptspiels 2 wirklich tolle  und langlebige Erweiterungen im Gepäck. In der Erweiterung Breakdown beginnt man das Spiel als einen zufälligen Charakter welcher umgeben von mehreren Zombies ist. Nachdem man sich von den Zombie befreit hat sucht man sich eine Enklave und beginnt das den grausamen Kampf ums Überleben. Bis man endlich ein Wohnmobil zum entkommen findet, nach dem dieses Wohnmobil wieder fahrtüchtig gemacht wurde „verlässt“ man das Tal und kommt in die nächste Schwierigkeitsstufe, wovon es insgesamt 10 Stufen gibt. In jeder dieser Stufe steigt die Anzahl der Zombies und die Anzahl der herumstreunenden Freaks, doch kann man das bereits erforschte behalten und muss nicht immer wieder von vorn anfangen. Auch die das erlernte deiner Charaktere kann man behalten, da man 7 seiner Charaktere mit in die nächste Schwierigkeitsstufe nehmen kann. Dadurch wird das Spiel nie übertrieben schwer, da man dank der vorherigen Stufen sich einen kleinen Vorteil erspielt und sich gegen die Zombiehorden wehren kann!

 

„Du hast jetzt nur über Breakdown geschrieben, was ist denn mit dem anderen DLC“

Bei der zweiten Erweiterung des Spiels Lifeline, spielt man das Spiel auf der Seite des Militärs. Hierbei versucht man ein Gegenmittel für Zombieapokalypse zu finden. Die Story des DLCs ist wirklich gut und wird auch sehr gut wiedergegeben, außerdem hat man ein neues Gebiet und hat somit neue Orte zum Erkunden. Doch leider ist die Story und das neue Gebiet auch das einzige was hier gut ist. Durch das man in diesem DLC dem Militär angehört, verliert man hier leider das Gefühl des Überlebenskampfes. Zwar ist der Charakter endgültig tot wenn man stirbt, aber das ist auch alles was an Überlebenskampf übrig ist. Auch die Ressourcen kann man noch sammeln, doch brauch man hier nicht mehr so viel und bekommt regelmäßig Nachschub an Medikamente, Nahrung und Munition. Das Alles nimmt dem Spiel das besondere Flair und ist somit der schlechteste Teil des Spieles.

 

Fazit

Zwar ist das Spiel nur ein HD-Remake und man bekommt für 29,99 € kein neues Spiel, aber sollte man dem Spiel eine echte Chance geben. Die Grafik ist im Gegensatz zu der Xbox 360-Version um einiges verbessert worden. Auch die Spielzeit von mindestens 15 Stunden ist bei einem Spiel von nur 29,99 € mehr als gut. Alles im Allem hat Microsoft Studios ein wirklich gutes Spiel veröffentlicht und ich bin gespannt was das Entwicklerteam von Undead Labs als nächstes präsentieren werden!

 Publisher: Microsoft Studios

Hersteller: Undead Labs

 

Test zu State of Decay: Year-One Survival Edition (Xbox One) geschrieben am 06. Juni 2015 von Mulle

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